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Landesarbeitsgemeinschaft Angehörige Psychiatrie Brandenburg (LAG APB)

Die Landesarbeitsgemeinschaft Angehörige Psychiatrie Brandenburg (LAG APB) versteht sich als eine überregionale Interessenvertretung von Angehörigen im Land Brandenburg. Sie ist ein Gremium, deren Mitglieder Angehörige von Menschen sind, die das psychiatrische (ambulante / teilstationäre / stationäre) Versorgungssystem freiwillig oder unfreiwillig nutzen oder genutzt haben.

Die LAG APB setzt sich dafür ein, die psychiatrische Versorgung insbesondere von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen im Land Brandenburg zu verbessern. Sie gibt Empfehlungen und Impulse, wie die psychiatrische Versorgungssituation aus Angehörigenperspektive im Land Brandenburg weiterentwickelt werden sollte. Zudem wirkt die LAG APB darauf hin, die Mitwirkungsmöglichkeiten von Angehörigen auf individueller und struktureller Ebene zu stärken.

Die LAG APB hat sich 2018 gegründet. Sie setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Versorgungsregionen Brandenburgs zusammen. Die Sitzungen finden viermal jährlich statt.

Kontakt 

Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit oder Fragen an die LAG APB haben, sprechen Sie uns gerne an:

Erster Sprecher:
Alexander von Hohenthal

Zweite Sprecherin:
Sabine Büschel

Stellvertretende Sprecherin:
Christine Fischer

Post-Adresse:
LAG APB
c/o Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Geschäftsstelle Behlertstr. 3a
Haus K3
14467 Potsdam

E-Mail: info@lag-apb.de
Internet: www.lag-apb.de

Bankverbindung:
Raiffeisenbank im Hochtaunus
IBAN: DE 81 5006 1741 0000 3090 36

Jahresbeitrag: € 12,00 (€ 1,00 monatlich)

Arbeitstreffen mit dem Ministerium zum Forderungspapier

Am Nachmittag des 13.10.2021 wurde die Landesarbeitsgemeinschaft zu einem Treffen mit Brandenburgs Gesundheitsministerin Frau Nonnemacher und Herrn Dr. Rusche aus dem Referat 41 in das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) eingeladen.

Frau Büschel und Herr von Hohenthal (Sprecherin und Sprecher der LAG) stellten im Namen der Landesarbeitsgemeinschaft das gemeinsam erarbeitete Forderungspapier von 2020 vor. Der thematische Schwerpunkt des Gesprächs lag auf den ersten vier Punkten des Forderungspapiers:

  • das Bestreben gemeinsamer Vereinbarungen zur Angehörigenarbeit mit den psychiatrischen Kliniken in Brandenburg und der LAG,
  • die Stärkung der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben der Gesellschaft von Menschen mit psychischen Erkrankungen im Land Brandenburg,
  • die Forderung einer Abrechnungsziffer für Angehörigenarbeit, und
  • den Bedarf des Ausbaus von psychiatrischen und psychosozialen Angeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen im Land Brandenburg.


Frau Büschel und Herr von Hohenthal machten zudem darauf aufmerksam, dass das Land Brandenburg die Arbeitsangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen betreffend im Vergleich zu anderen Bundesländern weniger gut abschneidet.

Die Landesarbeitsgemeinschaft spricht sich daher für einen Zuwachs an Zuverdienstprojekten im Land Brandenburg aus.

Zum Schluss wurde dankensweise noch ein Foto von Herrn Dr. Rusche geschossen, welches an ein ausführliches und konstruktives aber vor allem wertschätzendes Gespräch erinnert.

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von links: Frau Büschel (Zweite Sprecherin), Frau Nonnemacher (Gesundheitsministerin) und Herr von Hohenthal (Erster Sprecher)

 


Gemeinsame Vereinbarung der LAG-APB mit der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter von Abteilungen und Fachkliniken mit Vollversorgungsauftrag für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Land Brandenburg


Potsdam


Treuenbrietzen


Angermünde


Senftenberg
 
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